Keine Angst vor dem Tierarzt-entspannter Besuch in der Praxis

Welpen und Junghunde:

-früh übt sich wer ein tapferer Hund werden will.
Nutzen Sie die Prägungsphase Ihres Hundes und verhelfen Sie ihm zu angstfreien Besuchen in unserer Praxis!
Kommen Sie mit Ihrem Welpen zu uns, auch ohne dass eine Impfung oder Untersuchung ansteht. Hier darf er sich gründlich umsehen und im Wartezimmer viele neue Gerüche erschnuppern. Zum Abschluss bekommt der kleine mutige Hund von unseren freundlichen Mitarbeiterinnen bestimmt ein besonders gutes Leckerli. Diese Besuche werden einige Male wiederholt und immer gibt es zum Schluss eine kleine Belohnung. So wird der Weg in die Praxis schon bald mit der Erwartung auf ein Leckerli in Verbindung gebracht. Vereinbaren Sie doch gleich morgen einen kostenlosen Termin in unserer Praxis zum gegenseitigen Beschnuppern. Wir freuen uns schon auf Sie!

Der erwachsene Hund- ein großer Angsthase?!

Zwar ist die Prägephase Ihres Hundes schon abgeschlossen, das bedeutet aber nicht, dass Ihr Hund nichts mehr dazu lernen kann. Auch hier gilt: positives Verhalten soll bestärkt und gelobt werden, unerwünschte Verhaltensweisen, wie zum Beispiel Angst, wird ignoriert. Sie tun Ihrem Hund keinen Gefallen, wenn Sie versuchen ihn zu trösten oder zu beruhigen. Ganz im Gegenteil fühlt er sich dadurch in seinem Verhalten bestärkt. Sie sind der Rudelführer und müssen Ihrem Hund das Gefühl vermitteln, dass es keinen Grund zur Panik gibt. Hat er sich dann von ganz alleine beruhigt, dürfen Sie ihn ausgiebig loben. Wie auch bei Welpen, können Sie Ihren Hund auch einfach so mitbringen, um ihn an die Umgebung zu gewöhnen und positive Erfahrungen zu sammeln (Leckerli von unserem Praxisteam). Nehmen Sie möglichst wenige Personen zum Tierarztbesuch mit. Ihr Hund braucht eine (!) Bezugsperson, an der er sich orientieren kann. Zu viele Personen sorgen nur für weitere Verwirrung. Nach dem Besuch in der Praxis sollten Sie sich noch die Zeit für einen kleinen Spaziergang nehmen, als zusätzliche Belohnung für Ihren Hund. Wir freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch.

Katzen:

Bestimmt haben Sie Ihre Katze schon einmal dabei beobachtet, wie sie in der Wohnung mit dem Kopf an Möbeln, Wänden oder Ihnen selbst entlangstreicht. Sie markiert so ihr Revier und drückt ihr Wohlbefinden aus: Hier bin ich Zuhause. In der fremden Transportbox befinden sich keine Markierungen, also keine Orientierungspunkte für die Katze. Sie fühlt sich in dieser Umgebung fremd und desorientiert. Das ist vergleichbar mit einer Augenbinde bei uns Menschen, während um uns herum überall fremde Gerüche und unbekannte Geräusche sind.

Gewöhnen Sie Ihre Katze schon früh an die Transportbox. Stellen Sie die Box in Ihrer Wohnung auf. Die Katze sollte immer freien Zugang zu ihr haben Geben Sie Futter in der Box, so wird sie mit positiven Erfahrungen in Verbindungen gebracht. Die Katze soll die Transportbox als normales Möbelstück betrachten, so hat sie auch auf dem Weg zum Tierarzt immer etwas Vertrautes um sich.

Auch bei der Wahl Ihrer Transportbox können Sie Fehler vermeiden. Weidenkörbe sehen edel aus und Ihre Katze wirkt darin wie das majestätische Geschöpf, das es von Natur aus ist, ABER: Widersetzliche Katzen lassen sich nur schwer durch die kleine Öffnung herausholen Das Korbgeflecht bietet viele Möglichkeiten zum Festkrallen, und so auch viele Verletzungsmöglichkeiten für Ihre Katze Die Katze kann sich leicht in die hinterste Ecke zurückziehen und der ahnungslosen Hand, die versucht sie herauszuholen, schmerzhafte Verletzungen zufügen. Die größten Vorteile bieten Kunststoffboxen, bei denen sich der Deckel einfach aufklappen lässt. Denn ein schneller Zugriff bedeutet auch den geringsten Stress für die Katze. Andere Körbe muss man erst komplett zerlegen, bis man an das Kätzchen herankommt. Auch das führt zu Stress, den man leicht vermeiden könnte.

(von Tierärztin Christin Bootz)

Öffnungszeiten unserer Bestellpraxis

Bitte vereinbaren Sie vor Ihrem Besuch einen Termin mit unserer Rezeption in der Zeit von

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