Wurmkur

Regelmäßige Entwurmung  -ein guter Schutz für Sie und Ihr Haustier

Mit der regelmäßigen Entwurmung schützen Sie nicht nur Ihr Haustier, sondern auch Ihre Familie und sich. Denn anders als bei Hund und Katze können beim Menschen schwerwiegende Erkrankungen die Folge einer Wurminfektion sein.

Würmer sind Parasiten und schwächen Ihr Tier, indem sie ihm Nährstoffe und Vitamine entziehen. Sie verursachen Verletzungen der Darmschleimhaut und setzen Stoffwechselgifte frei. Bei einem Massenbefall mit Würmern kommt es zu Gewichtsverlust, Durchfall, stumpfem Fell und manchmal sogar zum Tod.
Besonders anfällig sind Welpen. Sie können bereits im Mutterleib infiziert werden. Außerdem werden die Wurmlarven über die Milch der Hündin auf die Saugwelpen übertragen. Welpen sollten bis zu einem Alter von 6 Monaten alle 4 Wochen entwurmt werden.

Eine Übersicht der häufigsten Würmer:

Spulwürmer  -Toxocara

Die Spulwurmlarven schlüpfen im Darm und machen dann eine Körperwanderung durch. Dabei können sie innere Organe schädigen, besonders bei einem Massenbefall.
Es sind besonders Welpen betroffen, die sich schon in der Mutter infizieren oder später über das Saugen der Muttermilch. Oft zeigen die Welpen einen aufgeblähten Bauch, Durchfall, evtl. Erbrechen oder Koliken. Deshalb sollten Welpen, bis sie sechs Monate alt sind, alle vier Wochen entwurmt werden.

Hakenwürmer  -Ancylostoma
Hakenwürmer verankern sich mit ihren Mundwerkzeugen in der Darmschleimhaut von Hund und Katze. Sie ernähren sich vom Blut des Tieres, dabei schädigen sie die Darmschleimhaut.
Es kann zu Blutungen, blutigem Durchfall, bis hin zu Anämie (Blutarmut) in schweren Fällen, kommen.
Eine Infektion kann oral oder über die Haut erfolgen. Beim Eindringen über die Haut können Entzündungen an der Eintrittspforte entstehen.

Peitschenwürmer  -Trichuris
Der Befall mit Peitschenwürmern kann sich durch Gewichts- und Flüssigkeitsverlust, sowie Blutarmut äußern. Die Infektion findet durch die orale Aufnahme der Eier statt, die über Jahre hinweg im Boden infektiös bleiben können.
Eine Infektion des Menschen ist möglich, jedoch eher selten.

Herzwürmer  -Dirofilarien
Die erwachsenen Würmer leben in den herznahen Blutgefäßen der Lunge und der rechten Herzkammer. Dort führen sie zu chronischen Erkrankungen des Herzens und der Lunge. Ein Wurmbefall kann sich in Leistungsschwäche und häufigem Husten äußern. Da oft irreparable Schäden zurückbleiben, eine effektive Prophylaxe erfolgen.
Überträger der Dirofilarien sind Stechmücken, die vor allem in südlichen Ländern vorkommen. Die Dirofilariose ist deshalb eine häufige Reiseerkrankung des Hundes.
Lassen Sie sich vor Reiseantritt bei uns beraten, ob Herzwürmer auch in Ihrem Urlaubsland vorkommen, und welche Prophylaxe sinnvoll ist, damit Sie kein ungewolltes Souvenir aus Ihrem Urlaub mitbringen.

Bandwürmer
Bandwürmer befallen den Dünndarm von Hund und Katze. Der Befall ist meist symptomlos. Bei starkem Befall zeigen sich reiskornähnliche, weiße und bewegliche Bandwurmglieder auf dem Kot.
Mäuse dienen als Zwischenwirte für Bandwürmer. Katzen und Hunde infizieren sich durch die Aufnahme von infektiösen Stadien im Mäusegewebe. Jedoch auch Flöhe können Überträger sein. Die Infektion erfolgt durch die Aufnahme und Abschlucken des Flohs bei der Fellpflege.
Infektionen mit Bandwürmern können besonders beim Menschen zu ernsthaften Erkrankungen führen.

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